Turracher See / Steiermark

Turracher See / Steiermark
Im Bereich der Turracher Höhe, eines in den Gurktaler Alpen liegenden Passübergangs, der Kärnten mit der Steiermark verbindet, liegt, umrahmt von den Nockbergen, der Turracher See.
Die Ufer dieses lieblichen, birnenförmigen Sees sind vorwiegend durch Straßen- und Wegebau geprägt. Naturbelassene Ufer fehlen großteils.

Aufgrund seiner Höhenlage (1.763 m) ist der See mindestens 6 Monate im Jahr zugefroren. Eisdicken bis zu 1 m sind keine Seltenheit. Während des Sommers erwärmt sich der Turracher See nur mäßig. Die Oberflächentemperatur steigt nicht über 18° C.

Gespeist wird der See von zwei Zuflüssen, von denen einer, aus Westen kommend, in das südliche Seebecken mündet. Der zweite Zufluss mündet im Norden.

Der Turracher See ist übrigens der einzige Kärntner See, der nicht in die Drau entwässert, sondern in die Turrach, die dann in die Mur mündet.

Grundsätzlich ist sein Wasser sehr rein und durchsichtig. Als Besonderheit weist der Turracher See starke Pegelschwankungen auf - zwischen Herbst und Frühjahr bis zu 80 cm.

Auch die Sichttiefe ist großen Schwankungen unterworfen: An guten Tagen beträgt sie bis zu 11 m, an schlechten etwa 2 m. Mehrere gastronomische Betriebe direkt am Ufer können als Taucherbasis dienen.


Tauchgebiet:

Tauchen ist im Turracher See ohne Einschränkung und kostenlos erlaubt. Dennoch ersucht das örtliche Touristikbüro aus Sicherheitsgründen (hochalpine Lage!) um eine Anmeldung.
Einstiege sind praktisch überall möglich, da der See straßenmäßig sehr gut erschlossen ist.


Tauchverbote / Schutzzonen:

Keine Verbote.














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